Software für X30XE

  • #1

    Moin,


    ich bin gerade dabei meinen MV6 zu optimieren. Dafür werde ich mir ein frei programmierbares Steuergerät zulegen.
    Das muß allerdings noch mit den Parametern des X30XE bespielt werden. Kann mir da jemand weiterhelfen?


    Gruß
    Lowrider

    67er Kadett B Kiemencoupe MV6 Bi-Turbo - anschnallen war früher

  • #3

    Moin,


    ich habe noch gar nichts verwendet, aber die Idee mit dem Motorsportanbieter finde ich gut.


    Da ich vorhabe auf den X30XE zwei Turbolader zu setzen benötige ich ein Steuergerät um alle Parameter frei verändern zu können. Auf dieses Steuergerät möchte ich die Original Software des X30XE Motorsteuergeräts spielen.


    Leider bin ich nicht im Besitz dieser Software....


    Vielleicht weiß hier ja jemand wie man in den Besitz dieser Software gelangen kann...

    67er Kadett B Kiemencoupe MV6 Bi-Turbo - anschnallen war früher

  • #4

    Ja bin auch grad am teile sammeln für meinen omega b 3.2v6 biturbo! Ich werde eine ecumaster emu black verwenden !


    Den datensalat vom serien steuergerät vergiss schnell wieder denn die frei programmierbaren steuergeräte arbeiten mit völlig anderen reglerstrategien !


    Aber der patrick giessler von giesling motorsport hat schon einige v6t auf emu abgestimmt und stellt für humane kurse auch ein basemap file zur verfügung in dem das meiste schon berücksichtigt ist

  • #7

    Sag mal BSH,


    warum hast Du dich für einen 3,2er entschieden? Ist der nicht zu langhubig? Ich habe gerade einen alten 3,0er zerlegt und zermater mir gerade die Rübe wie ich die Kolbenböden gekühlt bekomme.
    Der OPC hat das wohl wie ich gehört habe mit einer elektrischen Olpumpe gelöst, was ich persönlich vermeiden wollte.
    Hatte an Nuten in den Hauptlagerböcken gedacht um mit Öldüsen die Kolben von unten anzusprühen. Leider sind die Schwungmassen ständig im Wege und die Kühlung würde unterbrochen werden.


    Dann hatte ich mit zwei Turboladern spekuliert. Einer rechts, einer links. Leider ist auf der linken Seite nur sehr wenig Platz und nach meinen Recherchen wäre ein Turboladersystem mit zwei hintereinander geschalteten Turboladern um das untere Drehzahlband so wie die obere Drehzahlband nahtlos ineinander übergehen zu lassen so wie zu bedienen.


    Das ist kein selten verwendetes System im Dieselbereich. Könnte mir aber durchaus vorstellen, das auf einen Benziner zu übertragen.


    Vielleicht telefonieren wir ja mal um solche Sache zu diskutieren. Sowas ist schwer mit dem Hin- und Herschreiben.


    Vor allem könnte ich mit vorstellen die Einlaßnocke zu schleifen um durch Vakuum im Zylinder eine weitere Kühlung zu erzeugen. Würde bedeuten den Turbodruck zu erhöhen.


    Und und und und und...... tausend Fragen.

    67er Kadett B Kiemencoupe MV6 Bi-Turbo - anschnallen war früher

  • #8

    Der 3.2er ist mit 88mm doch nicht zu langhubig! Er ist eher etwas schwach im bereich der buchsenränder was nicht optimal ist für hohe spitzendrücke!


    Über kolbenbodenkühlung etc denke ich derweil noch garnicht nach denn da hat die erfahrung anderer gezeigt das es kein musthave ist!



    Kbk funktionieren im serienbetrieb eigentlich über federbelastete spritzdüsen die ab einem mindestdruck beginnen zu spritzen! Das wird so praktiziert damit bei drehzahlen mit geringem öldruck keine lagerschäden entstehen da die düsen immer sehr nah an den kanälen zu den hauptlagern gespeist werden!


    Nockenprofile sind ein thema für sich da muss man schon genauer schauen was man will ...... fakt ist das spülgefälle von turbomotoren gleicht keinen saugmotoren daher sind saugerwellen nie optimal für turbos!


    Ich werde mir den nötigen platz schaffen vorn und pro bank einen lader fahren! Sie pusten aber beide oben in den selben pott !

  • #9

    Moin,


    die Spritzdüsen kenne ich und genau deswegen habe ich einen alten drei Liter Block komplett zerlegt und die Kurbelwelle einfach wieder eingelegt.
    Leider verlaufen die Gegengewichte der Kurbelwelle so, daß sie einen sehr großen Zeitraum pro Umdrehung vor den Düsen drehen und den Weg zu den Kolben versprerren.


    Der OPC hat das Problem mit einer elektrischen Pumpe gelöst, weiß aber leider noch nicht wie.
    Ich werde auf jden Fall sehen, daß ich die Kolbenböden gekühlt bekomme.


    Was nun genau mit den Nocken ist und wieviel Grad die haben müssen, muß ich noch sehen. habe ich mir noch nicht so viel Gedanken drüber gemacht.


    Hast Du schon einen Hersteller für Deine Kolben und Pleul aufgetrieben? Ich habe da einen der in Hamburg auch für den Rennsport produziert. Da wird ein Kolben mit Pleul so bei 800 Euro rum liegen.


    Wegen dem Steuergerät von Deinem Kollegen. Baut er die komplett selber?


    Bis dann erstmal
    Jens

    67er Kadett B Kiemencoupe MV6 Bi-Turbo - anschnallen war früher

  • #10

    Ich werde nicht einen handschlag machen am block! Ich setze auf try and error am serienblock!


    Werde mit der verdichtung durch cnc kopfbearbeitung auf 8.7:1 runter und das war alles was ich am motor veränder!


    Die innereien können mehr wie man ihnen zutraut ! Ziel 450-500 oder eben bis berstgrenze!


    Ziel drehmoment ~550nm ab 3000 bis 6500 :thumbup:


    Mal sehen was draus wird.


    Nein giesling vertreibt ecu master emu steuerungen und stimmt sie ab oder bietet grundbedatungen




    Von welchem opc redest du bezüglich der kolbenbodenkühlung?
    Denn die familie 2 motoren haben bis auf z20leh alle keine und der leh hat die besagten federbelasteten aussen am ölkanal und nicht in den lagergassen!


    Wenn man schon mit dem gedanken spielt sowas nachzurüsten würde ich nicht in die lagergassen gehen sondern die kbk von aussen in den block setzen und die düsen dann im richtigen winkel anstellen und den zulauf extern lösen! Bin kein freund von sonem gefummel an den schmierölbohrungen der hauptlager.


    Wie will man denn bitte eine kbk elektrisch gelöst haben? Es ist doch ne rein mechanische sache ......

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