Entscheidungshilfe Omega 2.5 reparieren, ATM oder weg

  • #1

    Hallo Leute, ich heiße Alex und bin seit drei Jahren Omega-Fahrer aus Überzeugung. Nach dem ersten Familienzuwachs 2014 hat der Seat Arosa nicht mehr lange gereicht, und nicht zuletzt dank eurem Forum wurde ich zufriedener Omeganer. Zuerst ein X20XEV Edition 100, Automatik mit einem Jahr TÜV, 180tkm für 1400€. Wenn er das Jahr überlebt ist gut dachten wir uns. Daraus wurden drei, der Rost hat unsere glückliche Partnerschaft dann leider zerrissen. Als Ersatz kam nach langer Suche, wider Erwarten und entgegen der Forumsmeinung, dass sich V6er nur für versierte Schrauber lohnen, zu denen ich aber im Motorenbereich beim besten Willen nicht zähle (...), ein X25XE, ebenfalls Edition 100 180TKM. Zustand soweit klasse, kein Rost weit und breit, Motor trocken und läuft rund und die Maschine geht ab wie Sau verglichen zum 16V. Trotzdem waren die 2.700€, auf die man sich letztlich einigen konnte (Privatverkäufer), hart am Limit. Naja, wenn alles passt dachte ich, seis drum. Tja...


    Nach einer Woche auf Wolke 7 ging es dann auch schon los. Ölflecken unterm Auto, Diagnose VDD Fahrerseite durch. Die Klima macht am ersten warmen Tag auch nicht kalt und nach der ersten Langstrecke (380 km, Auto lief prima) kurz vor Ende der Fahrt klackern im Motorraum. Bei der Inaugenscheinnahme entdeckt, das Kühlwasser fehlt. Da war ich schon bedient. Zwei Tage später gemütlich und mit Wasservorrat gen Heimat gerollt, ab in die Werkstatt. Diagnose: ZKD ist auch durch und die Klima ist leer, der Unterfahrschutz hat die Leitung aufgerieben. KVA für alles inkl Zahnriemenwechsel 3,5 bis 4000 €. Kinnlade auf Bodenniveau.


    Seitdem stehe ich da und weiß nicht ob ich mir einfach ne günstigere Werke bzw nen fähigen Mechaniker, einen ATM (X25 oder X30, komplett überholt, inkl. Einbau 4,7 bis 5000€...) oder direkt ein anderes Auto kaufen soll.


    Persönlich favorisiere ich, falls die Reparatur nicht deutlich günstiger geht, den ATM, da die Substanz des Autos noch super scheint (Garagenwagen, gepflegt und alles). Aber dann hat mich das Auto über 8000€ gekostet. Wenn dann für die nächste Zeit nichts mehr kommt wärs verkraftbar, wenn es demnächst woanders weitergeht beiß ich mir in den Arsch.


    Es ist zum verzweifeln... Wie seht ihr das?

  • #2

    Moin Alex
    Da gibts nur eins,tu ihn weg,das ist Perlen vor die Säue werfen,das ist ja dann ein Faß ohne Boden,denn dann hast Du ja gerademal den Motor fertig+was kommt als nächstes??Anders,hast Du einmal darüber nachgedacht,ob der Verkäufer dich beschissen hat,wenn im Vertrag nicht steht:Bastlerfahrzeug,gekauft wie gesehen,muß ein privater Verkäufer auch ehrlich sein,das liest sich oben so,als ob er genau nur einen Tag nach dem Verkauf halten sollte!
    Gruß+weise Entscheidung,Rainer

    Meine Opelhistorie beginnt 1969:
    2xKadett B(Schrott)
    1 Rekord A mit Miesen/Bonn Krankenwagenaufbau(Schrott)
    1x Rekord B(Schrott)
    1xKadett C Caravan(Schrott)
    1x Ascona C fährt immer noch bei meinem Neffen
    1x Astra F Caravan,fährt hoffentlich noch in Kenia,mit weit über 300000KM
    1x Omega B2,2 Automatik Caravan mit LPG,fährt bei mir seid 11Jahren heute noch mit 170000KM !!

  • #3

    Wenn du das nicht selbst in der Scheune machen kannst, muss der auf jedefall wieder weg. Mit 2700€ für einen 2,5er mit 180000km wurdest du auch argh "abgezogen". Für all diese Arbeiten muss der Motor raus. Billiger als 2-3000€ wirds wohl nicht werden.

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!