irgendwie reicht es. ...........

  • #21


    Unser System ist halt anders aufgebaut. Hier werden die Straßen durch KFZ Steuer und Mineralölsteuer bezahlt. Und Ausländer tanken bei einer Durchfahrt für gewöhnlich hier, also bezahlen sie ebenfalls.


    Und nur weil die anderen es haben, heißt es nicht das wir es auch haben müssen. Im Ausland gibt´s auch Tempolimits ...


    Dann können wir ja auch die PS abhängige KFZ Steuer und NOVA aus Österreich einführen, oder nicht? Dann kostet so ein MV6 halt mal 500 EUR im Monat fix.

  • #23

    Gemosert wird immer wieder,,, aber gemacht wird nichts.
    Als Autofahrer sollte man sich eines überlegen wie machtvoll alle zusammen sind ( funkt leider nicht)


    wenn man einen tag aufs autofahren verzichtet und dies genügend umsetzen würden. würden so einige was merken.

    Männer sind wie Zucker, Sie sind Süß und machen Dick,
    Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte nicht vergessen, das dabei immer drei Finger seiner Hand auf ihn selbst gerichtet sind.

  • #24

    Man muss ja STÄNDIG immer was ändern. Irgendwie passt nie etwas "z.b. Wieso sollten Straßen saniert werden wo es noch überhaupt garnicht nötig haben". Politiker sollten sich mal in Unseren Rang für ein halbes Jahr begeben und schauen wie es dann ausschaut. :thumbdown:

  • #25


    Konsens! Dann bezhl ich auch gerne nen 100er für´s Jahres-Pickerl, auch wenn die KFZ Steuer nur um 50 Euro runter geht. Achtet mal drauf wie viele ausländische Kennzeichen Tag für Tag (auch ausserhalb der Ferien) auf unseren BAB´s unterwegs sind, vielleicht seht ihrs dann ähnlich...

  • #26

    Gegen Argument gegen die Maut und dafür KFZ-Steuersenkung, was ist mit den Behinderten, die Keine KFZ-Steuer bezahlen? Die haben doch dann die A-Karte gezogen.


    Ciao

    man möge mir meine Fehler/Dussekigkeit verzeihen. Bin ein unter mit Drogen ruhiggestellter Rückengeschädigter und M.S. Kranker.

  • #27

    Ist ja schon Einiges an Irrglaube was hier unterwegs ist.
    Fakt ist, dass die CSU auf die Maut bestanden hat als Teil eines möglichen Koalitionsvertrages.....dass CDU/SPD nichts gegen Mehreinnahmen haben sollte eigentlich nichts Verwunderliches sein :D
    Aber wieso fangen jetzt Alle zu schreien an?
    Ich erinnere mich noch an die "Ökosteuer" auf Kraftstoffe und Elektrizität...was hat damals die CDU/CSU geschriehen sie würden die als erste Amtshandlung wieder zurücknehmen....und was ist passiert? Nichts!
    Politik ist heute nicht mehr für den "Normalbürger" da, sondern nur noch für finanzkräftige Lobbies.
    Wir leben mittlerweile in einer zum großen Teil paradoxen Welt.
    Beispiel:
    Laut Agentur für Arbeit ist eine Fahrzeit von 1.15h einfach zumutbar für ein Jobangebot.
    In dieser Zeit ist es im Berufsverkehr unter normalen Bedingungen möglich eine Strecke von 100km zurückzulegen.
    Das sind bei 20 Arbeitstagen 4000km die zurückgelegt werden müssen.
    Bei einem Durchschnittsverbrauch von irgend einer 0815-Karre von ca. 8 Litern und einem Spritpreis von 1,50 kommt man also auf 480€ monatliche Kosten nur für den Arbeitsweg.
    Wer kann sich das eigentlich leisten?
    Ist zwar für die Meisten nur graue Theorie, aber es ist Fakt.


    Wie kann also ein Staat, der die uneingeschränkte Mobilität seiner Arbeitnehmer vorraussetzt, den Personenverkehr nahezu unerschwinglich machen?


    Ich habe es annähernd halb so weit in die Arbeit und mich persönlich würde auch eine Jahresvignette von 100-150€ nicht schocken....das wäre nur eine Position in einer Litanei von Horrorausgaben - bedingt durch den Arbeitsweg.
    Dafür möchte ich dann aber auch Autobahnen sehen, von denen ich mein Frühstück essen kann, ohne Tempolimit aufgrund von Straßenschäden und im Winter 24/7 perfekt geräumt und gestreut.


    Aber gerade hier ist der Haken!


    Für welche Straßen kommt denn der Staat überhaupt noch auf?
    Da wären die Bundesstraßen und die Autobahnen...richtig?


    FALSCH! Ausbauten und Grundsanierungen der BABs werden neuerdings durch Private Equity Gesellschaften finanziert und realisiert.
    Bestes Beispiel ist die A8 zwischen Ulm und Augsburg, die gerade ausgebaut wird.
    Leider hat man sich da Gesellschaften ins Boot geholt, deren gerechtfertigtes Ziel die Wertschöpfung aus den von Ihnen finanzierten Straßen ist.
    Also wird erst jahrelang ausgeschrieben um sich den billigesten Schmallachen als Baugesellschaft zu sichern.
    Wie lange infolge dessen Autobahnen in der Bauphase zu besseren Feldwegen verkommen ist vollkommen egal, da der volkswirtschaftliche Schaden, der durch die daraus resultierenden Staus entsteht nicht von den Gesellschaften zu verantworten ist.


    Auch steht noch die Frage im Raum ob eben diese Gesellschaften am Erlös der Vignette nicht beteiligt werden müssen.....seht Ihr? Lobby


    Wie toll die Privatwirtschaft auf der Straße funktioniert sehe ich gerade täglich an einem Stück A8 an dem die Leitplanke defekt ist.....
    Vor dem Ausbau (Staat) ist binnen 2 Tagen ein Überfallkommando ausgerückt und hat repariert.
    Aktuell dauert es jetzt (Privatwirtschaft) doch erst 2 Wochen und repariert ist noch nix :D
    Aber Hauptsache ne fette Baustelle einrichten und dann in der 80er Zone von der Brücke blitzen :evil:

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