Welches Öl für X20XEV?

  • #1

    [block]Hallo Leute,


    welches Öl verwendet ihr für den Omega B mit X20XEV Motor?


    Ich habe Momentan [blink]5W40[/blink] drin und eine Laufleistung von 100500 km.
    Weil bei mir demnächst ein Ölwechsel wieder ansteht, wollte ich mich da mal erkundigen.
    [/block]

  • #4

    Also unsere Baumärkte hier verkaufen auch Markenöl ...


    Ist aber auch nicht wichtig welche Marke es ist , hauptsache es erfüllt die von Opel vorgegebene Norm (ACEA A3 / B3) . Viskositätsklasen 10w , 5w oder 0w .


    Ich verwende seit 150000 km ein Öl aus dem Praktiker Baumarkt , Highstar 5w40 ( 5 L für 12,99 Euro) . Das erfüllt die gleichen Normen wie die vergleichbaren drei bis viermal so teuren Markenöle und wird von Addinol in Deutschland hergestellt .

  • #5

    hab auch 10W40 drin und dem motor scheints net zu schaden...


    hab ich allerdings machen lassen ist Shell Helix glaub ich ...



    MfG Flo

    novaschwarz metallic, Kima, Eierwärmer, getr.HSH/Spiegelhzg, MID nachgerüstet, LEGALES XENON nachgerüstet,


  • #6

    Hallo zusammen,


    auch ich verwende seit Jahren das Highstar 5W40 vom Paktiker und das bei allen Fahrzeugen, die von mir gewartet werden. Insgesamt habe ich 4 Fahrzeuge unter meiner Obhut und diese haben insgesamt weit über 200.000km hinter sich, ohne Probleme mit dem Motor (Fahrwerk und Rost nehmen wir bei Opel mal raus aus der Liste). Zwei der Fahrzeuge haben sogar einen geringeren Ölverbrauch als früher (werden die Fahrer mit der Zeit vorrausschauender und vernünftiger, oder ist es das Öl?), nur mein 2,5TD mit 254tkm ist und bleibt ein Ölfresser (0,7l/1000km bei Vollgas, sonst 0,2l), da hilft ein günstiges Öl doch sehr. Hatte auch mal ein 10W40 ausprobiert, hat aber auch nicht weniger verbraucht als sonst.
    Ich stimme v94 voll zu, Markenöl muss nicht sein für einen normalen Motor, hauptsache es erfüllt die Anforderungen und das tut es. Da es ACEA A3/B3/B4 hat, von MERCEDES 229.3, BMW98, VW505.00 und PORSCHE die namentliche Freigabe hat (und nicht entspricht XXX), Longlife für erhöhte Wechselintervalle hat (die man ja nicht nutzen muss) und auch noch von einer der größten ostdeutschen Fachfirmen selbst in Leuna hergestellt wird, finde ich es optimal. Nicht zu vergessen, dass es noch in der 5L Verpackung verkauft wird und somit nicht noch zusätzlich ein weiterer Kanister angebrochen wird.


    Viele Grüße...Fred

  • #8

    Hallo,bin etwas anderer Meinung. Freigaben : Ok. Aber wie sieht es mit den Zusätzen aus? Reinigungsformeln, Temperaturbeständigkeit, Alterungsbeständigkeit, Viscostabilität, Aufnahme von Wasser, usw. Ich finde es muß nicht das teuerste sein, aber billig auch nicht.

  • #9

    Hallo AugeNRW,


    wir haben hier im Industriegebiet eine Ölmischfirma, die aus Komponenten eigene Öle zusammen mischt. Habe mich mit den Spezies unterhalten und diese haben mir bestätigt, das selbst die Großen der Branche wenn möglich von Teil- und Vollsynthetischen Ölen abgehen und lieber die preiswerten Hydrocrack (HC) Öle für 5/10W-Öle einsetzen. Dies gilt nicht für 0W30/40 Öle, die sind immer synthetisch.


    Diese HC-Öle sind mineralische Öle, die mittels Katalysator unter Druck und Temperatur die langkettigen Bestandteile zerbrechen und fast alle Ketten gleich lang machen. Es sind bis zu 30-35% an Additiven zugesetzt und diese machen 85-90% der eigentlichen Arbeit, nur sind die syntetischen Öle temperaturstabiler und verdampfen weniger bzw. hinterlassen bei Verbrennung weniger Rückstände.
    Da ich auch Info's zum Einkauf hatte, kann ich dir etwas über die Kosten sagen. Ein 20L Gebinde 10W40 mit HC-Öl und Acea A3/B3 Spez. kostet ohne Werbe- und Entwicklungsaufschläge gerade mal 15€ im Verkauf, wo man noch ca. 30% Gewinn abziehen müßte. Die Zusätze sind die gleichen wie bei den Markenherstellern, da diese von anderen Zulieferen kommen. Hatte mir mal die Ölweisheiten von einem Portal runtergeladen (weis aber gerade nicht mehr woher, c.cc oder ct.de o.ä.). Da wird auch sehr genau beschrieben, welche Zusätze wofür sind und was die Unterschiede sind.
    Fact ist, das gerade die Großen der Branche sagen, unser Öl ist gerade wegen der guten Qualität so teuer. Es ist aber einmal die Entwicklung, die Komponenten und die Freigaben der Hersteller, die richtig ins Geld gehen. Sind diese einmal gemacht, dann werden die Rezepturen nach der Nutzung der Großen an die kleinen verkauft und die produzieren dann die gleiche Qualität für ein Drittel des Preises, da dies ohne Werbung und Nachweise möglich ist.


    Viele Grüße...Fred

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